Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch»

Rindsfilet Medallion
Der Geschäftsbereich Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch» setzte auf einen verstärkten Onlineauftritt auf der eigenen Website wie auch auf den Social-Media-Kanälen. Die Förderung der Wertschätzung für die einheimische Fleischerzeugung steht dabei an erster Stelle.

Marketingkommunikation Schweiz

«Der feine Unterschied»

Die Basiskommunikation mit den Werbespots rund um den feinen Unterschied konnte erneut hervorragende Werte erzielen. Die Werbespots punkten durch ihre Authentizität, wobei Betriebe und Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Regionen porträtiert werden. Die Basiswerbung war während 34 Wochen in TV, Kino sowie online präsent.

Auch auf diversen weiteren Kanälen ist «Schweizer Fleisch» hervorragend vertreten: Im Jahr 2022 wurden via Social Media pro Monat im Schnitt 1 Million Personen erreicht sowie 1,8 Millionen mit der neuen Website. Mit Serien wie den Meatfacts können die Werte und Vorteile von Schweizer Fleisch für ein jüngeres Publikum zielgerecht visualisiert werden.

Mit Print- und Onlineartikeln kann «Schweizer Fleisch» auch Fakten mit mehr Tiefe vermitteln: Mit insgesamt 40 PR-Artikeln in über 10 Titeln und 71 Gastro-Storys im «Gault Millau»-Magazin konnten Themen rund um «Warum Schweizer Fleisch?» zweimal wöchentlich mit unserer Zielgruppe geteilt werden.

Website als Basismedium

Die wiedergewonnene Kochfreude der Schweizerinnen und Schweizer während des Lockdowns spiegelt sich weiterhin in den positiven Zahlen von www.schweizerfleisch.ch wider. Die Website verbindet Argumente für Schweizer Fleisch mit kulinarischen Tipps und Rezepten: So werden die Rezepte, welche die meisten Besucher auf die Website leiten, mit Infoboxen ergänzt, die Fakten und weiterführende Informationen liefern.

Mit dem Newsletter «Fleisch News», für welchen man sich direkt auf der Website von «Schweizer Fleisch» anmelden kann und der bereits 5’700 aktive Abonnenten zählt, wurden verschiedene Fakten rund um die Fleischproduktion, die Ernährung und die Umweltauswirkungen geteilt.

Ein gastronomischer Höhepunkt

Ein grosses Highlight im Jahr 2022 war ein Jubiläum: der 20. Kochwettbewerb von «La Cuisine des Jeunes»! «The Art of Veal – zeig uns dein Meisterwerk aus bestem Schweizer Kalbfleisch»: Dieser Herausforderung stellten sich junge Kochtalente mit einer Begeisterung für Schweizer Fleisch. Gewonnen hat das Wettkochen Anastasia Mischukova mit der Kreation «Wiiuds Chaub».

Anastasia Mischukova

Der Kochwettbewerb erreichte ein breites Publikum: Auf der Website wurden über 15’800 Kontakte generiert, via Social Media über 500’000. Dies zeigt, dass die Gastronomie ein breites und an Schweizer Fleisch interessiertes Publikum ist.

Sensibilisierung von Ernährungsfachpersonen und WAH-Lehrpersonen

Der Kontakt mit der Zielgruppe Ernährungsfachpersonen fand in diesem Jahr mehrheitlich über die Mailings des Verbandes SVDE sowie über Publireportagen und Beilagen in den wichtigsten Ernährungszeitschriften statt. Des Weiteren wurden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der zwei grössten Ernährungstagungen verschiedene Flyer mit Argumenten nach Hause geschickt.

Im Bereich WAH (Wirtschaft – Arbeit – Haushalt, vormals Hauswirtschaft) wurden verschiedene neue Unterlagen erstellt und beworben. Die Anzahl Kontakte im Adressstamm konnten um 10% gesteigert werden. Die Publikation «En Guete», welche bei Metzgereien aufgelegt wird, erscheint weiterhin 8-mal jährlich mit einer Auflage von knapp 190’000 Exemplaren.

en Guete Ausgaben 2022

Marketing international

Die Bearbeitung des chinesischen Marktes war erneut geprägt von Unsicherheit und Dynamik. China liegt mit ca. 500’000’000 geschlachteten Schweinen pro Jahr im Vergleich zu 2019 immer noch um rund 30% zurück. Der Selbstversorgungsgrad ist folglich nach wie vor tief und erholt sich nur langsam. Das Image der Schweiz gehört zu den besten der Welt: Geniessbare Schlacht(neben)produkte generieren in der Schweiz zum Teil wenig Nachfrage und tiefe Preise. In China jedoch gelten Produkte vom Schwein, wie Füsse, Ohren, Schwänze, aber auch Innereien, als Delikatessen. Aufgrund der Afrikanischen Schweinepest bestehen dort nach wie vor eine erhöhte Nachfrage und gute Preiskonditionen. Die chinesische Behörde (GACC) hat die Zulassung von den ersten fünf Schweizer Fleischverarbeitungsbetrieben für den Export von Schweinefleisch nach China bestätigt.

Marcel Portmann
Marcel Portmann
Geschäftsbereichsleiter Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch»

Der Geschäftsbereich Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch» fördert im Interesse aller Mitglieder (Produzenten, Verwerter, Endverkauf) das Vertrauen in die einheimische Fleischerzeugung vom Stall bis auf den Teller und damit den Absatz von Schweizer Fleisch im In- und Ausland.

Der bisherige GB Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch» wurde im November 2022 umbenannt in GB Kommunikation und umfasst künftig neben der Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch» auch die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.